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HummelDumm
(324 Posts bisher)
09.04.2010 17:04 (UTC)[zitieren]
]Amy und ihre Freunde

Kapitel 1 - Amy wie sie leibt und lebt

“Amy? Wo bist du?” rief Jazz aus dem Haus. Amy ist ihr Hund, der sich einfach immer versteckt wenn Jazz ihn baden möchte. “Amy? Komm schon!” rief Jazz ärgerlich. Jazz heißt eigentlich Jassy aber alle nennen sie nur Jazz, was ihr gefiel. Endlich hatte Jazz den kleinen Hund gefasst und trug ihn über die Treppe ins Bad. Dort war die Badewanne schon gefüllt. So sehr Amy auch versuchte zu entkommen schaffte sie es nicht. Amy saß schließlich da, wie ein begossener Pudel.
Amy war jedoch kein Pudel sondern ein Malteser. Mit ihrem weißen, flauschigen Fell sah sie einfach zu niedlich aus. Allerdings war es für Jazz ein Haufen Arbeit ihr Fell wieder so weiß zu kriegen. Dauernd wälzte sich Amy in irgendwelchen Pfützen oder sprang in den Teich der Nachbarn, der gut mit Seetang bedeckt war. Jazz stöhnte als sie sah das Amy wohl mal wieder spaß daran gefunden hatte sich in der großen Pfütze auf dem Hof zu wälzen. Jazz sah ganz genau wo Amy war, denn immer hatte sie etwas im Fell zu kleben, was sonderbar war. Einmal war es ein Stein, dann ein Stückchen Rasen und auch ein Stück von dem Rosen Busch der in dem Garten der Nachbarn wuchs. “Wo hast du das bloß alles her?” fragte Jazz den kleinen Hund. Amy guckte Jazz mit großen Augen an.
“Mama?” rief Jazz als sie ein klappen der Wohnungstür hörte. “Ja, Jazz?” rief Mama zurück. Bevor Jazz antworten konnte hörte sie Mamas schritte auf der Treppe. “Ja?” fragte Mama. “Amy hat sich schon wieder im Schlamm gewälzt” sagte Jazz in einem ärgerlichen Ton. “Oh je…” stöhnte Mama. “Ich wollte eigentlich heute, da Sonntag ist, mit meinen Freunden weg…” sagte Jazz in einem -Mama -kannst -du -nicht -Amy -waschen- Ton. “Es ist dein Hund.” sagte Mama. Damit war die Frage geklärt. Mama ging runter.
Jazz schrubbte das Fell von Amy. Noch Shampoo - das Amy besonders hasste - und jetzt Föhnen. Föhnen mochte Amy jedoch. Jazz dachte an ihre Freunde die sicher auf sie gewartet hatten. “Jazz?” rief Mama aus der Küche. “Ja Mam?” fragte Jazz. “Telefon für dich! Es ist Amanda” rief Mam ungeduldig. “Ich komme” rief Jazz schnell. “Amy - sei artig und bleib hier sitzen!” sagte Jazz in einem strengen Ton. Amy jaulte kurz, blieb dann aber dort sitzen, so wie Jazz es ihr Befahl. “Ja?” sagte Jazz aufgeregt am Hörer. “Mensch Jazz! Wo bist du? Wir warten hier!” sagte Amanda ärgerlich.
“Ich kann nicht… Amy hat sich dreckig gemacht und ich muss…” doch bevor Jazz ausreden konnte fiel ihr Amanda ins Wort: “Was? Du versetzt uns wegen dem Hund? Oh man.” . “Schuldigung” sagte Jazz. “Na gut. Aber Morgen kommst du, ja?” fragte Amanda. “Ja, klar!” sagte Jazz überzeugt. “Gut, Bis dann” sagte Amanda. “Ja, Tschüss” sagte Jazz. Jazz ging wieder nach oben und bürstete Amy. Plötzlich kam Wut in ihr hoch. Sie schimpfte mit Amy. Jazz wusste aber dass es daran nichts mehr ändern würde. Amy hatte jedoch ein schlechtes gewissen und lies sich den ganzen Tag nicht mehr blicken.

Kapitel 2 - Der Tag ist gerettet

Jazz ging hoch in ihr Zimmer und packte ihre Schulmappe. Morgen war schließlich wieder Schule und das schöne Wochenende war vorbei. Als Jazz damit fertig war ging sie zu Amanda. Amanda war aber nicht zuhause sondern am See.

Die Clique hatte beschlossen Baden zu gehen. “Wenn du dich beeilst” sagte die Mutter von Amanda “Schaffst du es noch bis zum See”. “Okay!” rief Jazz. Sofort sprang sie auf ihr Fahrrad und radelte los. Am See saßen Amanda, Britney, Florian und Daniel. Jazz pfiff einmal laut zur Begrüßung. Britney drehte sich überrascht um und stupste die anderen an als sie Jazz sah.
“Jassy!” rief Amanda. “Seit wann nennst du mich Jassy? “ fragte Jazz erstaunt. “Sorry, ich wollte dich nur ein bisschen ärgern…” sagte Amanda frech. Jazz grinste frech und ging auf Amanda zu. Amanda ging rückwärts und wusste nicht was das sollte. Jazz ging immer weiter. Amanda stand kurz vor dem Steg der in den See reinragte. Immer weiter gingen sie. Der Steg war fast zu Ende als Jazz frech grinsend Amanda einen Schups gab und sie ins Wasser schupsen wollte. Doch Amanda wusste was Jazz vor hatte und kurz bevor sie das Gleichgewicht verlor, hielt sie sich an Jazz’ T-Shirt fest und ließ nicht los. So plumpsten beide Mädchen ins Wasser. Lachend tauchten sie wieder auf.
Nun kamen auch Florian und Daniel dazu und versuchten die Mädchen unter zutauchen oder sie ans Land zu scheuchen und sie dann ins Wasser zu werfen. Es war ein Riesen Spaß. Erst spät, als die große bei nahe rote Sonne unterging radelten alle Nachhause. Britney, deren Fahrrad einen platten hatte, saß auf Daniels Gepäckträger.

Jazz’ Klamotten waren noch nass, denn schließlich hatte sie Amanda mit Klamotten ins Wasser gezogen. “Hoffentlich Erkältest du dich nicht.” sagte Florian mit einem kritischen Blick auf ihre nassen Sachen. “Bestimmt nicht, mir ist warm.” beruhigte Jazz ihre Freunde. Als erstes war Amanda am Ziel. Sie wohnte in einer kleinen, von der Stadt abgetrennten Seitenstraße die nicht weit von dem See entfernt waren. Britney und Daniel waren Nachbarn und Florian wohnte genau 5 Häuser weiter weg.
Jazz hatte es auch nicht weit, sie wohnte in der Nachbarstraße von Florian. Alle gingen auf die gleiche Schule und in die gleiche Klasse. Dadurch dass alle 12 waren, verstanden sie sich sehr gut. Sie besuchten die 6. Klasse einer Realschule. Jazz, die sehr gut in der Schule war, hätte auch aufs Gymnasium gehen können. Aber sie wollte bei ihren Freunden bleiben und entschied sich für die Realschule.

Kapitel 3 - Der verrückte Schultag

Am nächsten morgen musste es schnell gehen. Jazz hatte verschlafen und musste sich sehr beeilen um nicht den Bus zu verpassen. So schnell sie konnte zog sie ihre Jeans von Gestern und ihr neues T-Shirt an, wobei sie nicht bemerkte dass auf der Jeans ein Staubfleck war. Als sie gerade rechtzeitig am Bus stand, machte sie Amanda auf den Fleck aufmerksam.
“Der ist bestimmt noch von gestern, als Daniel mich in den Sand geschupst hat.” sagte sie in einem leicht säuerlichen unterton. “Es gibt da so eine Erfindung, die heißt Waschmaschine!” sagte Daniel frech grinsend zu Jazz. “Wenn man verschläft kann man wohl schlecht davor noch Wäsche waschen…” gestand Jazz und wurde rot. “Ha! Da liegt der Hase im Pfeffer!” sagte Florian grinsend. “Bist ja auch zu spät.” gab Jazz als Antwort. Florian wurde still.
Dann kam der Bus. Zum Glück hatte er Verspätung sonst wäre Jazz wohl heut zuhause geblieben. Im Bus war es laut, jeder erzählte mit jedem und berichtete wie das Wochenende war und was man gemacht hat. Die 5 Freunde mussten regelrecht schreien um überhaupt was zu verstehen. In der Schule angekommen, warteten die Lehrer schon auf den verspäteten Bus.
Der Hausmeister, der zufällig gerade über den Hof lief, erzählte den Freunden dass alle schon auf sie warteten. Die 5 Freunde fuhren zu einem Höchsttempo auf und stürmten in das Klassenzimmer. “Morgen” sagte die Lehrerin mit verwirrtem Blick. “Morgen, der Bus kam zu spät.” sagten alle 5 im Chor. Ihre Mitschüler konnten sich ein grinsen nicht verkneifen. “Nun gut. Schlagt eure Mathe Bücher auf der Seite 78 auf, dort bitte Nummer 4 und 5 bearbeiten.” sagte die Lehrerin streng.
Schnell waren die Schulstunden um und es war Mittagspause. “Noch 1 Stunde” sagte Florian mit einem jubelndem unterton. “Ja, zum Glück.” sagten die anderen. Zum Mittag gab es Nudeln mit Tomatensoße oder Kartoffelbrei mit Bratwurst. Die Auswahl war gut und man konnte sich nur schwer entscheiden, was man nahm. Florian, Daniel und Britney nahmen Kartoffelbrei mit Bratwurst und Amanda und Jazz nahmen Nudeln mit Tomatensoße.
Dann begann die nächste Stunde. Die Lehrerin ging zu Jazz und erzählte ihr dass sie heute ihre Mutter abholt und sie auf dem Schulhof warten soll. Jazz nickte. Jazz’ Mutter fuhr eine halbe Stunde vor Schulschluss los um vorher noch ihre Einkäufe zu erledigen. Amy musste allein zurück bleiben, was ihr gar nicht gefiel. Amy lag in der Sonne im Garten als sie das Auto der Mutter losfahren hörte. Ein kurzes jault brachte sie heraus. Sie schien richtig zu überlegen was sie jetzt tun könne.



Kapitel 4 - Amy ist verschwunden!


Plötzlich schien ihr eine Idee zu kommen. War da hinten in der Ecke nicht ein Loch im Zaun? Na klar! Dadurch besucht Amy doch immer die Nachbarhunde! Schnell wie der Wind rannte Amy durch das Loch. Amy wusste nicht genau wo Jazz’ Schule ist, aber so schwer war das nicht heraus zu finden. Amy war schon öfter weggerannt aber immer wieder gekommen. 2- oder 3-Mal war sie schon auf dem Schulgelände von Jazz.
Sie versuchte sich zu erinnern wo genau es war. Amy rannte einfach mal gerade aus und das war ein Volltreffer. Nach ca. 1,5 km sah man das Schulgebäude. Gleich war Schulschluss. Mit einem lauten klingeln der Schulglocke rannten alle nach draußen. Da war Jazz! Amy rannte Schwanz wedelnd auf Jazz zu. “Ja, Amy! Was machst du denn hier?” sagte Jazz erfreut. Sie suchte das Auto ihrer Mutter, fand es aber nicht. Jazz wunderte sich gewaltig. Ihre Mutter, die nicht alles Eingekaufte mit in die Schule tragen wollte, ging noch mal nach Hause um alles abzustellen.
Sie wunderte sich wo Amy war. “Amy?” rief sie laut. “Amy???” rief sie noch lauter. Amy war weg. Jazz’ Mutter war in Sorge. “Wo ist sie bloß…?” fragte sie sich. Schnell rief sie in der Schule an und sagte dass Jazz doch mit dem Bus fahren solle, weil sie nach Amy suchen musste. Als Jazz das von der Direktorin hörte wurde ihr alles klar: Amy war abgehauen.
Sie ging mit der Direktorin ins Büro um ihre Mutter zurück zu rufen und ihr zu sagen das Amy bei ihr ist. Schnell wählte sie die Nummer. Nach langem “piep” ging ihre Mutter ran. “Amy ist bei mir!” sagte Jazz schnell. “Wie, wie denn das?” sagte ihre Mutter total verwirrt. “Sie muss abgehauen sein!” sagte Jazz ratlos. “Okay, ich komme euch abholen.” sagte die Mutter schnell. Jazz ging wieder nach draußen. Dort wartete Amy auf sie und wedelte fröhlich. “Du bist vielleicht ein Hund…” sagte Jazz stöhnend.
“Wenn du so weiter machst, Amy müssen wir noch mal die Telefon Rechnung der Schule bezahlen!” sagte Daniel, der die Aufregung mit erlebt hat lachend. Jazz lachte mit. Da kam ihre Mutter angefahren und hupte einmal laut. Jazz rannte mit Amy in der einen und Schulmappe in der anderen Hand zu ihr und erzählte ihr die ganze Geschichte.
“Erstaunlich das Amy nicht in die Grundschule gelaufen ist.” meinte Jazz’ Mutter. “Stimmt.” sagte Jazz ratlos. “Na ja, ich habe eh das Hundefutter für Amy vergessen. Ist also nicht so schlimm das ich noch mal Extra fahren muss.” sagte Jazz’ Mutter neutral. “Soll ich schnell gehen?” fragte Jazz. “Okay, dann pass ich auf Amy auf. Bring bitte das gute Futter, das andere nimmt sie nicht.” meinte Jazz’ Mutter und wühlte in ihrer Handtasche in deren Unmengen von Kassenbons lagen nach ihrer Geldbörse. Nach langem Suchen fand sie, sie endlich und gab Jazz das Geld.


Kapitel 5 - Amy kann nun mal nicht reiten

Am Dienstag ging Jazz wie immer mit ihren Freunden zum Reiterhof. Ihre Mutter war auf der Arbeit und damit Amy nicht allein zuhause war, nahm Jazz ihre Hündin einfach mit. “Hallo ihr, heute wollen wir ausreiten!” begrüßte die Reitlehrerin die 5 Freunde.
“Oh, schön! Aber ich musste Amy mitbringen weil meine Mutter auf der Arbeit ist. Wo soll ich sie so lange lassen?” fragte Jazz besorgt. “Hm… Ich weiß nicht. Der Stallbursche ist heut nicht da und Tina hat früher Feierabend gemacht, weil sie noch einen Arzttermin hatte.” sagte die Reitlehrerin Charly. “Mist, und nun Charly?” mischte sich Daniel ein. “Keine Ahnung.” sagte Charly leise.
“Sattelt 5 Pferde! Ihr könnt euch welche aussuchen. Ich habe eine Idee!” rief Charly von der Sattelkammer aus. “Okay!?” riefen die 5 Freunde etwas verwirrt. Die Pferde waren gesattelt. Jazz hatte sich für den schwarzen Araber Lord entschieden , Daniel nahm die braune Haflingerstute Lissy , Amanda nahm das kleine zottelige, braun - weiß gescheckte Pony Isabelle , Florian nahm den dunkelbraun glänzenden Kaltbluthengst Kasimir und Britney nahm ihr Lieblungspferd - ein Hannoveraner Hengst mit silberner Mähne und braun - grauem Fell, es war Sam. Plötzlich tauchte Charly mit ihrer Oldenburger Stute Princess und einer Satteltasche auf. “Hier, da müsste Amy reinpassen. Auf der anderen Seite sind Butterstullen und was zu Trinken drin.” sagte Charly stolz. “Oh, Danke!” rief Jazz ihr zu. Sorgfältig befestigte sie die Satteltasche an ihrem Sattel und steckte Amy in die Tasche.
Amy war brav wie ein Lämmchen und schlief in der Satteltasche. Es ging los. In einem ruhigen Schritt ging es los. “Abteilung antraben!” hörte man deutlich aus Charlys Richtung. “Trab!” sagte Jazz deutlich zu Lord. Lord reagierte gern. In einem leichten Zuckeltrab ging es vorwärts. “Wir sind gleich am Strand!” sagte Charly. Die Freunde wohnten ca. 10 km von der Ostsee entfernt. Das war zu Pferd ein Katzensprung, aber mit dem Fahrrad war es doch ganz schön anstrengend. “Am Strand ist es am schönsten!” rief Daniel laut. “Ja, stimmt!” rief Charly.
“Juhuuuuuu!” jubelte Jazz als der Sandstrand begann. “Angaloppieren!” rief Charly. Es war wunderschön. Amy wurde kräftig durchgeschüttelt. Sie jammerte leise in der Tasche. Jazz merkte ein kribbeln im Rücken. “Nanu?” fragte sie sich selbst. Sie hörte etwas jaulen. Sofort hielt sie an. “Amy!!!!!” rief sie so laut sie konnte. Die kleine Hündin ist aus der Tasche gefallen! Amy war zum Glück nichts passiert.

Kapitel 6 - Neuigkeiten und Badespaß

“Hast du schon gehört? In den Sommerferien kommen neue in unsere Stadt!” rief Daniel zu den Freunden. “Echt? Und ist ein Kind dabei? Also Teenager?” fragte Jazz neugierig. “Ich glaube schon.” sagte Daniel. “Cool!” rief Britney. “Also ein Kind haben die auf jeden fall, aber ob die nun in unsere Klasse geht, weiß ich nicht. Meine Mutter hat nur gesagt dass sie ein Mädchen und einen Jungen haben. Aber wie alt die sind… Kein Plan!” sagte Daniel ratlos. “Na ja zu mindestens weißt du mehr als wir.” meldete Florian sich zu Wort. “Hm.” meinte Amanda “Also könnten die Quasi auch 9 oder so sein, oder wie?”. “Na ja einer von ihnen muss mindestens in die 5. Klasse gehen.” sagte Daniel. “Also kommt einer von ihnen auf unsere Schule?” fragte Jazz irritiert. “Ja, man.” sagte Daniel genervt. “Cool, hoffentlich keine Zicke, wenn es das Mädchen ist.” sagte Britney. “Leute! Wir haben doch gesagt wir nehmen wenn denn nur noch einen Jungen mit an!” sagte Florian ärgerlich. “Ja, Ja” sagte Jazz. Daniel und Florian guckten sich entschlossen an.
Alle saßen auf dem Steg am See. Der See, der immerhin 7 km näher als die Ostsee war, war ein beliebtes Ziel der Clique. Daniel und Florian taten auf beleidigt, standen auf und gingen, als würde sie kein Wässerchen trüben, ein Stück über den Steg. Plötzlich merkten Jazz und Britney einen Schups im Rücken, doch ehe sie sich festhalten konnten plumpsten sie ins Wasser. Amanda, die erschrocken das plumpsen gehört hatte, wollte sich umdrehen doch dazu kam sie nicht mehr. Daniel gab auch ihr einen Schups und schickte sie somit ins Wasser. Platsch. Florian und Daniel grinsten frech.
Die Mädchen tauchten auf. “Na wartet!” rief Jazz. Jazz rannte ans Ufer. Amanda und Britney hinter her. Die Jungen hatten keinen Ausweg mehr. 3 Mädchen umzingelten die Jungen. Jazz schupste Florian und Britney schupste Daniel lachend in den See. Die Jungen gaben sich ein Okay Zeichen und blieben unter Wasser. Die Mädchen erschraken nach 10 Sekunden, denn die Jungen waren immer noch nicht an der Wasseroberfläche. Jazz, Amanda und Britney hockten sich auf den Steg und guckten ins Wasser. Daniel und Florian gaben sich erneut das Okay Zeichen. Plötzlich tauchten sie auf und zogen die Mädchen ins Wasser. Da Daniel etwas muskulöser war, nahm er Jazz und Amanda. Florian riss Britney mit in die Tiefe. Alle lachten als sie wieder auftauchten. “Ihr Spinner!” sagte Britney. Daniel und Florian grinsten.

Kapitel 7 - Der Tag war gekommen.

Die Sommerferien waren da und Jazz schlief noch. Plötzlich wurde sie durch ein lautes Gerumpel geweckt. Sie schaute aus dem Fenster. Ein großer LKW fuhr durch ihre Straße. Ihr war sofort klar dass heute der Tag war an dem die Neue kam. Sie sprang aus ihrem Bett, zog ihre Hofklamotten an und rannte noch unten wo ihre Mutter bereits auf sie wartete. “Morgen!” sagte Jazz aufgeregt. “Morgen, Jazz!” rief die Mutter. “Hast du heut etwas vor?” fragte die Mutter. “Na ja, ich werde heut zum Reitstall fahren und dann ausreiten. Dann reite ich zu dem alten Haus in Daniels Straße, dort ziehen heute neue ein!” sagte Jazz aufgeregt. “Bist du um 20:30 Uhr wieder zuhause?” fragte ihre Mutter. “Hm, mal sehen aber ich denke schon, wieso?” fragte Jazz. “Ich wollte heut gern mit dir in das neue Restaurant gehen, das in der Nebenstraße aufgemacht hat.” sagte die Mutter. “Ja, ich komme!” sagte Jazz erfreut. Schnell aß sie ihre Cornflakes auf und radelte zum Reiterhof.
“Jazz, was machst du denn hier?” fragte die Reitlehrerin Charly. “Ich würde heut gern ausreiten. Ich glaub Daniel, Britney, Florian und Amanda kommen auch noch. Ich hab sie zumindest angerufen.” sagte Jazz. “Okay, such dir ein Pferd aus. Aber bitte nur welche aus Stall 2, die aus Stall 1 werden heut für den Reitunterricht gebraucht!” sagte Charly. “Geht klar.” sagte Jazz froh. Sie raste in den Stall und überlegte welches Pferd sie nehmen soll. “Na, Zottel” sagte sie glücklich. Zottel, das kleine, zottelige Pony schnaubte froh als Jazz ihn heraus führte.
Schnell putzen, dann Satteln & Trensen dachte Jazz. Das mit dem “schnell putzen” wurde aber nichts. Ehe Zottels Mähne und Schweif durchgekämmt waren, war eine ganze halbe Stunde vergangen. “Ach Zotteltier…” sagte Jazz als ihre Hand lahm wurde. “Ein hoffnungsloser Fall, was?” hörte sie eine Stimme hinter sich reden. Es war Florian der gerade angekommen war. “Hey Florian!” sagte Jazz. “Die anderen kommen in 5 Minuten, ich bin immer der schnellste.” sagte Florian angeberisch. “Nur nicht im denken, was?” sagte Jazz mit einem frechen unterton der sich nicht vermeiden lassen konnte. Daniel, Amanda und Britney kamen dazu. “Na ihr, hat Flori euch wieder überholt?” fragte Jazz. “Ja.” sagten alle im Chor. “Immer bin ich der schnellste.” sagte Florian stolz. “Wie gesagt, nur im denken nicht!” sagte Jazz erneut. Florian wurde rot und die anderen lachten laut. “Ja, ja. Fast nur dreien auf dem Zeugnis aber in Sport ne 1.” sagte Daniel lachend. Florian erinnerte ihn an seine 6 in Mathematik die er vor den Ferien geschrieben hatte und er wurde still. “Ich hab nur Einsen und Zweien auf dem Zeugnis.” sagte Jazz zufrieden. Ein “Streber.” konnten sie sich alle nicht verkneifen. “Besser so, als ärger von den Eltern zu kriegen.” sagte Jazz und stupste Daniel freundschaftlich an. “Was haben deine Eltern eigentlich gesagt?” fragte Britney. “Hm, na ja. Das ich halt mehr lernen soll und das ich bei der nächsten 6 oder 5 nicht mehr mit euch mit kommen darf.” sagte Daniel bitter. “Das ist nicht gut.” sagte Amanda. “Ne.” meldete sich Jazz zu Wort. “Aber bei dem letzten Test war ich mir ziemlich sicher in allem und ich denke das wird gut ausfallen.” sagte Daniel mit gemischten Gefühlen. “Hoffen wir es.” sagte Florian.

Kapitel 8 - Endlich die neue kennenlernen

“So, nun aber los!” drängte Jazz. “Ich muss pünktlich um 20:00 Zuhause sein.” sagte sie noch. “Wieso, bist du mit Dennis verabredet?” stichelte Daniel. Jazz wurde knallrot. “Verabredet ist schon richtig aber nicht mit Dennis sondern mit meiner Mutter. Sie möchte das neue Restaurant ausprobieren.” sagte Jazz. “Ach so.” sagte Florian. “So ein Mutter - Tochter ding, was?”. “Ja, genau.” sagte Jazz. Amanda wartete ungeduldig mit ihrem Pferd am Tor. “Wo bleibt ihr denn?” rief sie laut. “Wir kommen schon!” rief Florian “Ich will ja wieder der erste sein.” So zogen sie los. Jazz kannte den Weg und sie waren im nu da. “Oha, die haben ja tonnenweise Möbel.” sagte Daniel erstaunt. 3 Umzugs LKWs standen vor dem Haus. “Los, reiten wir näher heran!” rief Britney überzeugt. Im Garten saß ein Mädchen das ca. 7 Jahre alt war und ein Junge der ca. 12 war. “Hallo du!” rief Amanda. “Hallo. Schöne Pferde. Was wollt ihr denn?” fragte der Junge. “Euch kennenlernen.” sagte Jazz lachend. “Oh, ähm, cool. Ich bin Simon und das da hinten ist meine kleine Schwester Suse.” sagte er. “Cool. Kannst du reiten?” fragte Daniel. “Ja, sogar ziemlich gut. Sind das eure Pferde oder gibt es hier einen Reiterhof? Meine Eltern sagten das ich mir aussuchen dürfe ob ich Tennis- oder Reitstunden haben möchte.” erzählte Simon. “Hier gibt es ein Reiterhof.” sagte Jazz. “Cool, dann ist meine Auswahl gefallen.” sagte Simon. “Aha.” sagte Britney. “Gehst du auf die Realschule?” fragte Florian. “Ja.” sagte Simon. “Da sind wir auch.” sagte Jazz. “Cool, dann können wir ja voneinander abgucken…” sagte Simon grinsend. Die 5 Freunde grinsten. “Ich glaube wir müssen jetzt wieder.” sagte Jazz zwinkernd. Alle verstanden. Als sie ein paar Meter weg waren fragte Daniel: “Wie findet ihr ihn?”. “Hm. Eigentlich ganz okay. Trotzdem wäre ich dafür dass wir lieber Karlchen mit in unsere Gruppe nehmen!” sagte Britney. “Ich finde ihn cool.” sagte Florian.


xXxLelexXx
(159 Posts bisher)
10.04.2010 10:19 (UTC)[zitieren]
geilo ey



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